Andy





Geboren am: 25.April 1975 in Bad Salzungen.

Abgesehen von der Tatsache, dass aus Andy ein mittlerweile recht angesehnlicher Mensch geworden ist, schien es bei seiner Geburt am 25. April 1975, als hätten seine Eltern kanpp 10 Monate vorher nicht alle Regeln der Zeugungskunst beachtet.
Ungeachtet dessen wuchs ihnen der Kleine ans Herz und sie wiesen ihn in die Notwendigkeiten des Lebens ein.
Dies begann mit dem studienbedingten Umzug seiner Erziehungsberechtigten von Bad Salzungen nach Leipzig, wo Heinrich´s Andy aus seiner Perspektive das urbane Leben einer prosperierenden Großstadt erfahren durfte. Das fand ein vorläufiges Ende, als seine ihn liebenden Eltern den Auftrag erhielten, als Entwicklungshelfer nach Mali in Schwarzafrika zu ziehen und ihn ließen. Mit vier Jahren fern der Heimat wurde das Kind zum ersten Mal bewusst mit Musik konfrontiert. Böse Zungen behaupten, ein etwa 72 - jähriger Regenmacher aus dem Stamm der Makamumba hätte den Knaben mit Rhythmus einer Konga vertraut gemacht, dies aber mit dem egoistischem Hintergrund, den hellhäutigen Jungen nach alter Tradition seiner doch recht umfangreichen Sammlung an Schrumpfköpfen beizufügen. Wie dem auch sei: dem Andy verinnerlichten sich diese drei Jahre dergestalt, das er fortan nicht mehr von der Musik lassen konnte. Angekommen in der Heimat und mit der Toleranz seiner Familie im Hintergrund, beschenkte ihn sein Großvater mütterlicherseits mit einer Gitarre - einer Konzertgitarre. Dass dabei die Überlegung zum Unterschied der dB - Zahlen zwischen einen Perccusions - Instrument einerseits und dem Saiteninstrument andererseits eine gewisse Rolle gespielt haben dürften, sei dahingestellt. Den Unterschied zwischen diesen beiden Klangmöbeln erkannte Andy ungewöhnlich schnell und so ist es auch heute leicht nachvollziehbar, dass er bei einen Freund seines Vaters Unterricht nahm, um dieses Instrument zu beherrschen. Im Laufe der Zeit und mit dem Kennenlernen immer neuer Klangstrukturen, die sich dieser, seiner Gitarre entlocken ließen, wurde aus dem anfänglichen Hobby eine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die auch vor dem Probieren anderer, ihm noch wesensfremder Instrumente, nicht Halt machte.
1984 versuchte sich Andy als Bläser in einem Leipziger Fanfarenzug. Dass er auch hier nach Vollkommenheit trachtete, zeigte sich, als genau dieser Zug 1987 zum Meister aller Fanfarenzüge der Sonderklasse in der noch existierenden DDR gekürt wurde. Es sollte der erste in einer langen Reihe großer Erfolge des kleinen Andy sein. Um sich und seinen Lieben gleichzeitig eine richtige Sicherheit bieten zu können, brachte er das Abitur hinter sich und begann 1993 eine Lehre als ehrwürdiger Heizungsmonteur, die er 1996 erfolgreich abschloss. Trotz der sehr begrenzten Zeit, die ihm der Lehrkörper für nebenbrufliche Aufgaben ließ, probierte sich der mittlerweile prächtig gediehene Andy ständig neu aus. Durch die begnadete Gabe des hörebswerten Gesangs gelang es ihm schon damals, so manchen größeren öffentlichen Raum mit begeisterten Publikum zu füllen. Nach dem nicht sehr glücklichen Versuchs, mit zwei Gleichgesinnten sich zu einer Band namens "THE ART OF VOICES" zu formieren, lernte er einen Freund im Geiste, Peter Dreger, kennen. Gemeinsam mit diesem gründete er das Duo "SOUND DINNER": In diese Zeit fiel ein erster überregionaler Erfolg. 1997 ließ er die Band "THE ART OF VOICES" mit drei wundervollen Menschen wieder auferstehen.

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